So macht man sich

einen Namen

Unsere

Geschichte

Im Jahre 2005 saß Andreas Deilmann über die Weihnachtstage mit seiner Familie zusammen. Als große Syltfreunde fragten sie sich, wie man mehr für die Insel tun könne. Vor allem ging es ihnen darum, das Spendenaufkommen für den Küstenschutz zu erhöhen.

Schließlich kam die Idee auf, modische Kunststoff-Armbänder mit dem Schriftzug „SYLTSCHÜTZER“ anfertigen zu lassen und sie auf der Insel zu verkaufen. Andreas Deilmann stellte das Geld für die Produktion bereit, und die Kinder übernahmen den Verkauf der Armbänder. Zehn Euro sollte eines kosten, ein Großteil des Verkaufserlöses ging an den Küstenschutz.

Charlotte und Sophie Mautner beim
Strandverkauf der Syltschützer-Armbänder

So kam eins zum anderen...

Später entstand ein Kontakt zwischen Familie Deilmann und dem Landschaftszweckverband Sylt sowie der Stiftung-Küstenschutz-Sylt. Der Vertrieb der Armbänder wurde nun der Stiftung übertragen. Die Armbänder sind inzwischen ausverkauft, doch über eine Neuauflage wird nachgedacht.

Die heutigen Syltschützer

Geblieben ist der Name „Syltschützer“. Er bezeichnet nun die Mitglieder der Stiftung Küstenschutz Sylt, die sich seit 2007 entschlossen dem Schutz der beliebten Nordsee-Insel widmet.

Unsere

Ziele

Die Syltschützer wollen Maßnahmen der Landesregierung zusätzlich unterstützen, um so das Schutzkonzept zur Sicherung der Insel Sylt zu vervollständigen.

Dies beinhaltet:

  • die Beschaffung von Geldmitteln zur Förderung der Werbung für den Sylter Küstenschutz
  • die Förderung von wissenschaftlichen Veranstaltungen und Forschungsvorgaben zum Küstenschutz
  • die Aneignung und Auswertung von Wissen, um optimale Maßnahmen zum Erhalt der Insel noch weiter optimieren zu können
  • die Übergabe von Mitteln an weitere Instanzen wie z.B. das Land Schleswig- Holstein
  • die Unterstützung von Forschungsaufgaben, die sich mit einem möglichst effizienten Küstenschutz beschäftigen
  • intensive Aufklärungsarbeit, um die Notwendigkeit des Küstenschutzes im Bewusstsein der Menschen zu verankern

Es soll hier noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die Syltschützer nicht direkt an der Finanzierung staatlicher Maßnahmen des nationalen Küstenschutzes mitwirken. Unser Hauptauftrag besteht vielmehr darin, für das Erfordernis zum Schutz der Küste zu werben.

Förderprojekte

und Aktivitäten

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Fördermaßnahmen aus den Erträgen des Stiftungskapitales im Bereich des Küstenschutzes und über weiterführende Aktivitäten der Syltschützer.

Konkrete Förderprojekte

Deichsanierung bei der Kampener Vogelkoje

Die erste Fördermaßnahme der Syltschützer galt der Sanierung des Außendeichs bei der Kampener Vogelkoje. Da dieser Küstenabschnitt nicht in den Aufgabenbereich des Landes Schleswig-Holstein fällt, sind hierfür keine staatlichen Fördermittel vorgesehen. Hier kommen die Syltschützer ins Spiel! Im Jahr 2013 konnten wir die Deichbaumaßnahme mit 21.000€ fördern und im Jahre 2014 noch einmal weitere 15.000€ hinzugeben.

Hochwasserschutz in Keitum

Weiterhin hat die Stiftung bei dem Projekt Hochwasserschutz in Keitum die Spenden treuhänderisch verwaltet und aus den Erträgen des Kapitals einen Förderbetrag in Höhe von 15.000,00 € bereitgestellt.

Hochwasserschutz in Keitum

Und in
Zukunft?

Durch den Generalküstenschutzplan des Landes Schleswig-Holstein und den Fachplan Sylt sind Aufgaben und Maßnahmen zum Schutz der Insel Sylt recht genau festgelegt. Die Sicherung der Insel- Enden, die Optimierung der Sandvorspülung und der Sedimentabtrag im Wattenmeer sind Themen, zu denen noch Verfahrensweisen entwickelt werden müssen.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels müssen zukünftig noch mehr Anstrengungen zum Schutz der Insel unternommen werden als bisher. Damit die Förderbereitschaft der Menschen nicht nachlässt, werden sich die Syltschützer weiterhin tatkräftig für das Sammeln von Spendengeldern engagieren.