01.02.2018

Die Sitzung des Aufsichtsrates am 26. Januar 2018 konnte erfolgreich durchgeführt werden.

 

Das Hotel Benen-Diken-Hof bot wiedermal einen angenehmen Rahmen dazu. Einige Mitglieder des Aufsichtsrates konnten nicht anwesend sein. Durch die Nutzung der in der Satzung vorgesehene Vertretungsregelung war die Beschlussfähigkeit gegeben.

Auf Grund der Fusion der Gemeinden Westerland, Sylt-Ost und Rantum war die in der Satzung vorgesehene Stimmenverteilung für die Sylter Gemeinden nicht mehr korrekt. Er war erforderlich eine Satzungsänderung vorzunehmen. Das ehemalige Aufsichtsratmitglied Herr Rüdiger Eis hatte es übernommen, die Änderung zu bearbeiten. Nach seinem Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat hatte Herr Kai Masekowsky als sein Nachfolger die Abschlussarbeiten an der Beschlussvorlage durchgeführt.

Das Stimmenverhältnis der Sylter Gemeinden ist neu festgelegt worden: List 3-, Kampen 1-, Wenningstedt-Braderup 3-, Sylt 9-, Hörnum 2 Stimmen. Im Rahmen der Satzungsänderungen wurden dazu einige redaktionelle Änderungen vorgenommen. So ist die Präambel in einem Bereich geändert worden:

Die Formulierung „uns gegen die Naturgewalten zu engagieren“ ist durch „uns den Naturgewalten zu stellen“ ersetzt worden.

Weiterhin wurde das Stimmrecht für die Stifter einfacher geregelt: für jeweils 2000,00 € wird eine Stimme für ein Jahr erworben, bei 4.000,00 € eine Stimme für 2 Jahre usw. Da die Stiftung von einigen „Geldsammlern“ Spenden erhält, ist neu aufgenommen worden, dass diese je 2.000,00 € eine Stimme erhalten. Dabei ist die Höchststimmenzahl auf 10 Stimmen begrenzt worden. Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben die Satzungsänderung einstimmig beschlossen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden der Wirtschaftprüfungsbericht 2016 zustimmend zur Kenntnis genommen und dem Vorstand und sowie dem Aufsichtsrat einstimmig Entlastung erteilt. Der vom Vorstand vorgelegte Ausgabenplan für das Jahr 2018 mit einer Summe von 21.300,00 € wurde einstimmig bestätigt.

Seit einigen Jahren wird die Sitzung des Aufsichtrates, nach entsprechender Beschlussfassung, zusammen mit der Stifterversammlung durchgeführt. Da beide Sitzungen meistens den gleichen Inhalt haben und der Teilnehmerkreis überschaubar ist, wird das als sinnvoll angesehen.

Dieses hat sich als erfolgreich bestätigt. Vorteilhaft ist dabei auch, dass die Stifter im Rahmen einer solchen Sitzung Kontakt zu den Gremiums-Mitgliedern erhalten und umgekehrt. Der Abschluss der Sitzung mit einem gemeinsamen Abendessen trägt zu einem regen Austausch bei. Es ist sinnvoll an dieser Gemeinsamkeit festzuhalten.

Nach dieser erlebten Sitzung ist der Blick auf die nächste Sitzung zum Ende des Jahres zu richten. Dann steht die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates an. Ein Termin ist für diese Sitzung noch nicht festgelegt worden.

 

Schüler am Strand

Die seit einigen Jahren initiierten Projektarbeiten mit Schülern am Strand werden auch diesem Jahr durchgeführt. Mit der Boy-Lornsen-Schule in Tinnum, der St. Nicolai Schule in Westerland, der Nordkamp-Schule in Westerland und der Norddörfer Schule in Wenningstedt-Braderup sind Termine abgestimmt worden, zu denen sich Schüler und Lehrkräfte der 4. Klassen am Weststrand der Insel mit Wasserbauwerkern des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz treffen werden um Sandfangzäune zu errichten.

 

Spendensammlung zum Geburtstag

Im Januar gab es wieder einmal eine Initiative, eingeladene Gäste anzuregen zu der Geburtstagsfeier statt Geschenken einen Spendenbeleg mitzunehmen. Auch bei dieser Aktion kam eine schöne Summe zusammen, die der Stiftung hilft, sich für den Schutz unserer Insel einzusetzen. Das System ist einfach: Kontakt zur Stiftung aufnehmen, Hinweis an die Gäste mit IBAN Nr. und Anschrift, die Stiftung wird dann die Spenden auflisten und die Initiatoren informieren.